Nov. 10

Licht durchdringt die Finsternis – Ein Dresdner Weihnachtsoratorium

Das 1995-96 komponierte Weihnachtsoratorium des Dresdner Komponisten Matthias Drude, Text: Dietrich Mendt, ist nach der Uraufführung 1997 und einer Wiederaufführung 2010 im diesjährigen Advent zum dritten Mal in Dresden zu erleben, und zwar am Donnerstag, 11. Dezember 2025, 19:30 Uhr in der Lukaskirche.

Unter Leitung von Stephan Lennig musizieren Barbara Christina Steude (Sopran), Sebastian Richter (Sprecher und Bariton), der Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und Sinfonietta Dresden. Unmittelbar vorher, um 19:00 Uhr wird der Komponist in der Kirche eine Einführung in sein Werk geben.

Der Text von Dietrich Mendt hat mit prägnanten Zeilen wie „Gott wird ein Kind“ und „Angst ist abgeschafft“ nach der Uraufführung ein breites, zum Teil kontroverses Echo ausgelöst. Die Musik will die vom festlichen Barock bis zum Kitsch gespannten weihnachtlichen Hörerwartungen nicht unreflektiert bedienen, aber auch nicht rücksichtslos torpedieren. Zeitgenössische Elemente werden behutsam in eine in der musikalischen Spätromantik wurzelnden Klangsprache integriert.

Das Konzert wird vom Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden und vom Kirchenchorwerk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens gefördert und von den Dresdner Neuesten Nachrichten präsentiert.

Eintritt: 20,- €, ermäßigt: 15,- €

www.kirchenmusik-dresden.de

www.drude.info/Komponist/Oratorien